Ein positives, aktives Menschenbild trägt mich. Ich arbeite prozessorientiert, jede Meinung oder Haltung hat zunächst ihren Platz und ihre Berechtigung. Konflikte (innere und/oder äußere) sind meist Teil des Spiels – der ganz normale Wahnsinn. Die Dimensionen richtig und falsch helfen nicht weiter. Professionalität bedeutet für mich, mir meiner Möglichkeiten und Grenzen bewusst zu sein, respektvoll und sorgfältig zu arbeiten. Dabei hilft mir umfangreiche Qualifikation und jahrzehntelange Erfahrung.
Ich sehe mich in der Pflicht zur Reduktion und Vereinfachung, um die Handlungsfähigkeit meiner Klient*innen bzw. Kund*innen zu stärken.
Supervision und Coaching
Als Supervisor und Coach schaffe ich Raum für Kreativität und Entwicklung, fürs Nach-Spüren und fürs Nach-Denken. Ziel ist, gedankliche und emotionale Freiheit, mehr Sicherheit bei wichtigen Entscheidungen und die Konzentration auf das Wesentliche.
Kommunikation
Im Studium und in meiner Lehrtätigkeit haben mich Watzlawick, Marshall McLuhan und Schulz von Thun fasziniert und begleitet. Daraus habe ich für mich eine Haltung einer kreativen, bestätigenden Kommunikation entwickelt. Das Wertebild, die Ideen und Methoden von Jakob Levi Moreno waren für mich eine überwältigende Entdeckung und eine in dieser Dimension unerwartete Erweiterung meines Denkens und Handelns.
Dagegen waren mir Unternehmensprozesse nach Lehrbuch (z.B. der klassische CI-Prozess) schon immer zu langwierig, zu langweilig, zu linear und zu wenig lustvoll, zu arm an Methoden. Lange bevor sich Story Telling und Design Thinking etabliert hatten, wurden wichtige Grundzüge dieser Ideen Teil meiner Arbeit.